Newsletter: Ländliche Genossenschaften Ausgabe 04/25

Liebe Mitglieder,
liebe Leserinnen und Leser,

die EU-Entwaldungsverordnung soll verschoben werden, das BMLEH fördert den ländlichen Raum und die Gemeinsame Marktorganisation soll geändert werden. Sicherlich haben Sie unser Rundschreiben zum Thema Abstimmung zur GMO vor einigen Tagen erhalten – und sind womöglich auch bereits aktiv geworden. Weitere Themen sind dieses Mal der jüngste Milchmarktbericht, die Novelle des Genossenschaftsgesetzes und die Geschäftsfeldmodellierung. Leiten Sie unseren Newsletter gerne an interessierte Berufskollegen weiter oder/und empfehlen Sie uns, wenn Ihnen unser Newsletter gefällt.

Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!

Ihr Team Landwirtschaftliche Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften

Die Europäische Kommission schlägt vor, den Anwendungsstart der Entwaldungsverordnung (EUDR) um ein weiteres Jahr zu verschieben. Statt Ende 2025 soll die Verordnung nun Ende 2026 in Kraft treten. Für Kleinst- und Kleinunternehmen verschiebt sich die Frist entsprechend auf Mitte 2027. Umweltkommissarin Jessika Roswall begründete den Schritt mit Kapazitätsproblemen beim zentralen IT-System, das für die Abgabe der verpflichtenden Sorgfaltserklärungen benötigt wird.

Ob es neben der Verschiebung auch zu inhaltlichen Anpassungen der Verordnung kommen wird, ist weiterhin unklar. Viele EU-Staaten fordern weiterhin die Einführung einer „Null-Risiko-Variante“ in der EUDR ein. Ziel ist es, vereinfachte Informationsanforderungen für Produkte aus Ländern mit vernachlässigbarem Entwaldungsrisiko sowie Erleichterungen für die Land- und Forstwirtschaft und die Wertschöpfungskette innerhalb der EU zu ermöglichen. Auch Wirtschafts- und Genossenschaftsverbände sprechen sich für eine praktikable und bürokratiearme Umsetzung der EUDR aus.

Der Anwendungsstart der EUDR war schon im vergangenen Jahr um zwölf Monate verschoben worden.

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Oliver Stauß

Beratung und Betreuung Genossenschaften III
Berater

  • 01726794180

Am Donnerstag, den 24. September wurden in Frankfurt am Main fünf Genossenschaften mit dem GenoAward des Genoverband e.V. und des F.A.Z. Instituts ausgezeichnet. Darunter auch eine Genossenschaft dieser Fachvereinigung. Die Fischereigenossenschaft Wismarbucht eG aus Wismar (Mecklenburg-Vorpommern) gewann in der Kategorie „Innovative Pionierin“. Herzlichen Glückwunsch!

Hier lesen Sie den ganzen Beitrag.

In einer außerordentlichen Sitzung des Ausschusses für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung in Straßburg am 8. September 2025 wurde über die Verschärfung der Gemeinsamen Marktorganisation (GMO) abgestimmt. Bislang konnten die EU-Mitgliedsstaaten selbst über die Einführung der Artikel 148 „Vertragsbeziehungen im Sektor Milch und Milcherzeugnisse“ und 168 GMO „Vertragsbeziehungen landwirtschaftliche Erzeugnisse“ entscheiden, das Bundeslandwirtschaftsministerium stimmte zuletzt gegen den Vorschlag. Künftig könnte den Mitgliedsstaaten eine zentrale Implementierung bevorstehen: Am 7. Oktober 2025 steht im Europäischen Parlament die entsprechende Abstimmung zu Änderungen an der Gemeinsamen Marktorganisation (2024/0319) (GMO) an.

Den Vorschlag der EU-Kommission können Sie hier in Gänze einsehen. Das Statement von DRV-Hauptgeschäftsführer Jörg Migende können Sie hier lesen. Das Schreiben des Genoverband an die deutschen Europaabgeordneten und die deutschen Landwirtschaftsministerinnen und -minister finden Sie hier.

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Laurie Breuer

Referentin Kommunikation und Politik

  • 025171869667

Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Genossenschaften verändern sich rasant. Gesättigte Märkte, neue Wettbewerber, digitale Vertriebskanäle und regulatorische Anforderungen setzen traditionelle Geschäftsmodelle zunehmend unter Druck. In dieser dynamischen Umgebung wird die Fähigkeit zur Innovation zur Schlüsselkompetenz – nicht nur für das Überleben, sondern für nachhaltiges Wachstum.

Systematisch zum neuen Geschäftsmodell

Um diesen Herausforderungen zu begegnen, braucht es mehr als punktuelle Anpassungen. Gefragt ist ein strukturierter Ansatz zur Geschäftsmodellentwicklung, der sowohl bestehende Potenziale ausschöpft als auch neue Wertangebote erschließt. Ein bewährtes Werkzeug dafür ist der Business Model Navigator oder das „Wer? Was? Wie? Wert?-Modell“ – ein praxisorientiertes Framework, das Unternehmen dabei unterstützt, ihr Geschäftsmodell zu analysieren, zu hinterfragen und neu zu denken.

Der Genoverband e.V. hat den Business Model Navigator gezielt auf die Bedürfnisse von Genossenschaften angepasst. Daraus ist ein Workshopkonzept entstanden, das Führungskräften hilft, den Strategieprozess aktiv und praxisnah anzugehen. Die Methode schafft eine gemeinsame Sprache im Team und fördert die systematische Entwicklung innovativer Geschäftsmodellideen – mit klarem Fokus auf die Mitgliederorientierung und genossenschaftliche Werte.

Innovation mit genossenschaftlichem Fokus

Gerade für Genossenschaften bietet die Geschäftsmodellinnovation besondere Chancen: Durch die konsequente Ausrichtung auf Mitgliederbedürfnisse lassen sich neue Märkte erschließen und gleichzeitig die genossenschaftlichen Werte stärken. Innovative Wertangebote, digitale Services und neue Kooperationsformen können helfen, sich klar vom Wettbewerb abzugrenzen und die eigene Positionierung zu schärfen.

Führungskräfte als Treiber des Wandels

Die Verantwortung für die strategische Weiterentwicklung liegt bei den Führungskräften. Vorstände, Geschäftsführer und Bereichsleiter sind gefordert, den Wandel aktiv zu gestalten – mit einem klaren Blick auf Markttrends, technologischen Fortschritt und die Bedürfnisse der Mitglieder. Der Austausch mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen Genossenschaften kann dabei wertvolle Impulse liefern.

Fazit: Zukunft braucht Methode

Geschäftsmodellinnovation ist kein Zufallsprodukt, sondern das Ergebnis eines systematischen Strategie-Prozesses. Mit den richtigen Tools und einer offenen Haltung gegenüber Veränderungen können Genossenschaften nicht nur auf Umwälzungen reagieren – sondern ihnen einen Schritt voraus sein.

Kontaktieren Sie uns gerne für ein unverbindliches Erstgespräch!

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Dr. Stefan Touchard

Beratung und Betreuung Genossenschaften
insbes. Wohnen/Immobilien, Handwerk und Handel

  • 0211 16091 4349

Um diese Themen geht es in unserem aktuellen Bericht:

  • Milchanlieferung: Der saisonale Rückgang setzt sich über dem schwachen Vorjahresniveau fort. Der Industrierahm-Preis fällt ab. Preis für Magermilchkonzentrat bleibt stabil.
  • Weißes Sortiment: Frischproduktabsatz bleibt stabil.
  • Butter: Abgepackte Butter ist gut nachgefragt. Preise für Molkereiabgabe different stabil oder leicht nachgiebig. Blockbutter aktuell schwache Preistendenz.
  • Schnittkäse: Markt und Preise für Schnittkäse im Inland ohne besondere Impulse. Exporte in Drittländer durch starken Eurokurs aktuell erschwert. Ausreichendes Angebot bei normalen Reifelagerbeständen. Sinkende Preise in kurzfristigen Verhandlungen.
  • Milch- und Molkereipulvermarkt: Ruhig. Schwache Preise für Lebens- und Futtermittelware. Vollmilchpulver durch geringe Nachfrage schwache Preise. Gute Nachfrage von Molkenpulver. Molkenkonzentrat-Preise auf hohem Niveau.
  • Ife Rohstoffwert: auf 47,9 Cent gesunken.

Den gesamten Bericht finden Sie angehängt.

Hinweis: Ganz aktuell rechnet die Branche mit einem starken Preisverfall für Butter und Magermilchpulver, bei steigender Milchmenge. Hier gibt es mehr Infos. Wenn Sie den September-Milchmarktbericht noch vor Erscheinen des nächsten Newsletters erhalten möchten, dürfen Sie sich gerne an Juliana Förster wenden.

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Juliana Förster

Beraterin

  • 0341 909881942

Genossenschaften sind die insolvenzsicherste Rechtsform Deutschlands und tragen durch ihre wirtschaftliche Breitenwirkung in den verschiedensten Branchen maßgeblich zur Resilienz unserer Wirtschaft und Gesellschaft bei. Für diese gesamtwirtschaftlich positive Wirkung sind praxisgerechte gesetzliche Rahmenbedingungen unabdingbar. Vor allem ist ein modernes Genossenschaftsgesetz erforderlich, das sowohl den Anforderungen großer, im Markt etablierter Genossenschaften, aber auch kleiner, junger Genossenschaften gerecht wird.

Der DGRV begrüßt deshalb den vom BMJV vorgelegten Referentenentwurf zur „Stärkung der genossenschaftlichen Rechtsform“, mit dem das Genossenschaftsgesetz weiterentwickelt werden soll. Allerdings darf durch die neuen Regelungen nicht die Solidität der genossenschaftlichen Rechtsform gefährdet werden. Sinnvolle Regelungen müssen im GenG bestehen bleiben. In einer Stellungnahme wurden hierzu Vorschläge formuliert.

Die wesentlichen Positionen sind:

1.) Klarstellung zur mittelbaren Förderung: Die im Referentenentwurf vorgesehene Ergänzung in § 1 Abs. 1 GenG um die mittelbare Förderung schafft mehr Rechtssicherheit, insbesondere für bestimmte Energiegenossenschaftsmodelle. Wir begrüßen die Ergänzung ausdrücklich.

2.) Beschleunigung von Genossenschaftsgründungen und Satzungsänderungen: Der Referentenentwurf sieht u.a. Regelungen vor, die den Gründungsprozess vereinfachen und beschleunigen sollen. Ein praxisgerechter Vorschlag ist die Einführung einer Frist für die Eintragung einer Genossenschaft im Genossenschaftsregister. Diese sollte jedoch nicht nur bei Gründungen, sondern auch für andere Eintragungen, wie etwa von Satzungsänderungen, gelten.

3.) Einen Punkt sehen wir besonders kritisch: Die geplante Anpassung des § 27 Abs. 1 Satz 3 GenG, nach der in Genossenschaften mit nicht mehr als 1.500 Mitgliedern die Satzung regeln kann, dass der Vorstand an Weisungen der Generalversammlung gebunden ist. Dieser Vorschlag ist praxisfern und rechtspolitisch verfehlt. Der Vorstand einer Genossenschaft muss weiterhin eigenverantwortlich entscheiden können.

Zum Hintergrund:

Die Modernisierung des Genossenschaftsrechts wurde im Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD für die 21. Legislaturperiode „Verantwortung für Deutschland“ festgeschrieben. Das Bundesjustizministerium hat am 25. Juni 2025 einen entsprechenden Referentenentwurf eines „Gesetzes zur Stärkung der genossenschaftlichen Rechtsform“ vorgelegt. Der DGRV wird die geplante Modernisierung des GenG branchenübergreifend im Sinne aller Genossenschaften begleiten.

Die Stellungnahme finden Sie hier.

Das DGRV-Positionspapier zum Referentenentwurf finden Sie hier.

Die Meldung des BMJV zum Referentenentwurf und die Synopse finden Sie hier

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Kai Sauerwein

Beratung und Betreuung Genossenschaften
insb. Energie

  • 069 6978-3836

Viele Genossenschaften entlang der Lebensmittel-Wertschöpfungskette – von Agrargenossenschaften, landwirtschaftlichen Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften (RWG), über Erzeuger- und Verarbeitungsgenossenschaften bis hin zu genossenschaftlich organisierten Handelsunternehmen – stehen aktuell vor einer doppelten Herausforderung: Die Digitalisierung schreitet voran, gleichzeitig nehmen Cyberangriffe und regulatorische Anforderungen spürbar zu. Die aktuelle Studie von Prof. Dennis-Kenji Kipker, gemeinsam mit AWADO durchgeführt, zeigt deutlich: Gerade im genossenschaftlichen Bereich gibt es typische Schwachstellen, die das Risiko für Betriebsunterbrechungen und Datenverlust erhöhen, bei gleichzeitig steigenden Anforderungen durch den Gesetzgeber.

Wo stehen Genossenschaften im Ernährungssektor heute?

Die IT-Landschaft ist oft heterogen und historisch gewachsen, personelle Ressourcen sind knapp, und viele Prozesse laufen noch analog oder werden nur punktuell digitalisiert. IT-Notfallpläne, Schwachstellenmanagement und eine systematische Dokumentation fehlen häufig. Die Kommunikation zur Cybersicherheit erfolgt meist ad hoc, klare Verantwortlichkeiten sind selten definiert. Hinzu kommt die zunehmende Auslagerung von IT-Diensten in die Cloud – oft ohne ausreichende Kontrolle über externe Dienstleister. Budgetäre Engpässe und Zeitmangel erschweren die Umsetzung zusätzlicher Maßnahmen. Viele Geschäftsführer sehen die IT primär als Werkzeug für das Tagesgeschäft, nicht als potenzielle Schwachstelle oder Risikoquelle.

Ein zusätzlicher Risikofaktor entsteht durch die zunehmende Integration von OT-Systemen (Operational Technology) in Produktion und Logistik. Sobald Maschinen, Sensoren oder Steuerungstechnik digital vernetzt werden, steigt die Angriffsfläche – und damit die Gefahr, dass ein Cybervorfall nicht nur die IT, sondern auch die Betriebsabläufe lahmlegt.

Warum betrifft NIS2 Ihre Genossenschaft?

Mit der neuen NIS2-Richtlinie der EU geraten auch mittelgroße und kleinere Unternehmen ins Visier der Gesetzgeber. Ab 50 Mitarbeitenden oder 10 Mio. Euro Umsatz gelten umfassende Anforderungen an die Informationssicherheit für Unternehmen im Ernährungssektor. Die Studie zeigt: 80 % der Unternehmen sehen die Funktionsfähigkeit ihrer IT als essenziell, 95 % betrachten Cybersicherheit als Muss für den Datenschutz. Dennoch bestehen gerade im genossenschaftlichen Bereich erhebliche Lücken bei IT-Notfallplänen, Risikomanagement und Dokumentation.

Was ist jetzt zu tun?

Die NIS2-Richtlinie fordert von Geschäftsführern, Cybersicherheit als festen Bestandteil der Unternehmensführung zu etablieren. Das bedeutet, dass Sie die Risiken Ihrer IT-Infrastruktur regelmäßig identifizieren, bewerten und dokumentieren sollten – und zwar nicht nur einmalig, sondern als fortlaufenden Prozess. Ein Informationssicherheitsmanagementsystem (ISMS) nach ISO/IEC 27001 oder einem vergleichbaren Standard wie dem BSI-Grundschutz hilft dabei, die Anforderungen strukturiert umzusetzen. Ebenso wichtig ist es, Notfall- und Krisenmanagement zu entwickeln und regelmäßig zu aktualisieren, damit im Ernstfall klare Abläufe und Verantwortlichkeiten bestehen. Schulen Sie Ihre Mitarbeitenden regelmäßig, um das Bewusstsein für Cyberhygiene und sichere Arbeitsweisen zu stärken. Prüfen Sie die Beziehungen zu externen IT-Dienstleistern und sorgen Sie für einen verlässlichen Schutz der digitalen Lieferkette. Alle Maßnahmen sollten lückenlos dokumentiert werden, damit Sie im Prüfungsfall die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben nachweisen können. Und nicht zuletzt: Sorgen Sie für eine schnelle und strukturierte Meldung von Sicherheitsvorfällen an die zuständigen Behörden.

AWADO bietet hier branchenspezifische, angepasste Unterstützung mit Augenmaß und digitale Lösungen für das Risikomanagement. Wie eine erfolgreiche Umsetzung aussehen kann, zeigt das Beispiel der Uelzena eG: Gemeinsam mit AWADO wird dort ein ISMS nach NIS2-Anforderungen implementiert, das nicht nur technische, sondern auch organisatorische und personelle Aspekte abdeckt. Die modulare und praxisnahe Vorgehensweise mithilfe der Software CRISAM ermöglichte eine transparente Risikobewertung und eine nachhaltige Verbesserung der Cybersicherheit – ein Modell, das auch für andere Genossenschaften als Orientierung dienen kann.

Informieren Sie sich jetzt!

Die vollständige Studie von Prof. Kipker und AWADO steht nach einer kurzen Registrierung zum Download bereit. Den Vortrag vom 15.09. finden Sie ebenfalls online. Machen Sie Ihre Genossenschaft fit für die Zukunft – Cybersicherheit ist Managementaufgabe und Zukunftsinvestition!

Hier finden Sie die Studie zum Download. Hier können Sie den aufgezeichneten Vortrag nach einer kurzen Registrierung ansehen.


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Christian Dicke

Director IT-Spezialisten Vertical Mittelstand

  • 0211 16091 4540

Das Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat hat eine neue Fördermaßnahme aufgelegt: „Land.Heimat.Innovativ“ heißt das neue Programm dessen Ziel es ist, die ländlichen Regionen als attraktive Heimat zu stärken und zu erhalten.

Hier geht es zur Pressemitteilung des BMLEH und den Details. Hier kann man sich anmelden.

Save the Date:

11. bis 12. Februar 2026: GenoConnect 2026 Hauptamt und Ehrenamt Milch

24. bis 25. Februar 2026: GenoConnect 2026 Hauptamt Ware: Blackbox Zukunft - Die kommenden Herausforderungen für den genossenschaftlichen landwirtschaftlichen Handel

26. bis 27. Februar 2026: GenoConnect 2026 Ehrenamt Ware: Wetterfest durch ungestüme Zeiten - Der Spagat im Ehrenamt zwischen Verantwortung, Risiko und Haftung

Online-Special für Direktvermarkter: „Logistik im ländlichen Raum“

Wie können Kunden in ländliche Regionen effizient und nachhaltig mit regionalen Produkten versorgt werden? Welche logistischen Lösungen gibt es bereits – und was können Unternehmen konkret tun?

Impulsgeberin Anja Sylvester (Geschäftsführerin der LaLoG LandLogistik GmbH) stellt die Entwicklung und Umsetzung innovativer Logistiklösungen für den ländlichen Raum vor. Digital, intelligent und in Echtzeit. Wir laden Sie herzlich am 30.Oktober um 9 Uhr zu unserem Online-Special ein. Freuen Sie sich auf einen 15-minütigen Impulsvortrag mit anschließender Fragerunde und Zeit für Austausch und Vernetzung. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, individuelle betriebliche Fragen zu stellen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und einen inspirierenden Austausch.

Jetzt anmelden und dabei sein!

Kosten: 20 €

Vertrieb mit Wirkung: Fortbildungsreihe in 3 Modulen startet im Dezember

Die GenoAkademie legt im Dezember eine weitere Fortbildungsreihe „Fundierte Vertriebsausbildung für Mitarbeitende im Innen- und Außendienst“ in drei Modulen auf.

Ein professioneller Vertrieb ist weit mehr als nur das Anbieten von Produkten oder Dienstleistungen. Er ist Beziehungsmanagement, Bedarfsverständnis und strategische Kommunikation zugleich. Gerade in der heutigen Zeit, in der Kundenbedürfnisse komplexer und Erwartungen höher sind, braucht es Mitarbeitende, die sowohl mit Fachwissen als auch Empathie und methodischer Sicherheit agieren. Vertriebsstrategien richten sich nach dem Modell der Kundenzentrierung aus – der Kunde steht im Mittelpunkt.

Die Fortbildungsreihe der GenoAkademie bietet zahlreiche Vorteile:

  • Praxisorientierte Inhalte: Die Teilnehmenden lernen moderne Vertriebsansätze, Gesprächsführung, Bedarfsanalyse und Verhandlungstechniken – direkt anwendbar im Arbeitsalltag.
  • Stärkung der Kundenbindung: Ein souveräner und kompetenter Auftritt schafft Vertrauen und fördert langfristige Kundenbeziehungen.
  • Mehr Sicherheit und Motivation: Wer gut vorbereitet ist, tritt selbstbewusst auf – das steigert nicht nur den Vertriebserfolg, sondern auch die Zufriedenheit im Team.
  • Arbeitsorganisation und Selbstmanagement sind strategische Erfolgsfaktoren im Vertrieb. Sie entscheiden darüber, wie Kundenpotenzialen genutzt werden.

Mit dieser Fortbildungsreihe setzt die GenoAkademie ein klares Zeichen für Qualität, Entwicklung und Zukunftsfähigkeit im Vertrieb Ihres Unternehmens. Die Fortbildung erstreckt sich über drei Module mit insgesamt 10 Seminartagen und schließt mit einer Prüfung ab.

Seminarstart: 9. Dezember 2025 im GenoHotel Baunatal,
Anmeldeschluss: 24. Oktober.
Weitere Informationen und die Anmeldungmöglichkeit finden Sie hier.

Sprechen Sie hierzu gerne an:

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Laurie Breuer

Referentin Kommunikation und Politik

  • 025171869667

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