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Genossenschaftsverband: Barkey übernimmt Vorstandsvorsitz von Bockelmann

  • 02.01.2018
  • Pressemitteilungen
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Neu-Isenburg. Ralf W. Barkey (56) wird mit dem Jahreswechsel neuer Vorstandsvorsitzender des Genossenschaftsverbandes – Verband der Regionen. Er folgt auf Michael Bockelmann (60), der planmäßig nach knapp 23 Jahren im Vorstand des Verbandes in den Ruhestand tritt. Damit wird der bereits zur Jahresmitte im Rahmen der Fusion beschlossene Wechsel an der Spitze des Verbandes vollzogen.

Der Münsteraner Barkey ist Volljurist und war von 2001 bis 2012 Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Aachen, bevor er zum Vorstandsvorsitzenden des Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverbandes gewählt wurde. Seit der Fusion mit dem Genossenschaftsverband in Frankfurt im Juli 2017 hatte er den stellvertretenden Vorstandsvorsitz inne. Seit dem 1. Januar 2018 leitet er nun den Verband gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen Klaus Bellmann, Siegfried Mehring, René Rothe und Marco Schulz.

Ein halbes Jahr nach der Fusion zieht Barkey eine positive Zwischenbilanz. „Wir sind auf einem guten Weg. Die Konstituierung der Gremien ist weitgehend abgeschlossen und auch die technische, kulturelle und kaufmännische Integration unserer Häuser ist im Plan. Unseren Anspruch, unseren Mitgliedern ein aktiver, ganzheitlicher Partner, Begleiter und Vordenker zu sein, setzen wir um. Dabei bauen wir unser Leistungsspektrum stetig aus und entwickeln es in enger Abstimmung mit unseren Mitgliedsunternehmen weiter.“ Individuelle Lösungen und Innovationskraft, regionale Nähe und bewährte persönliche Betreuungsstrukturen, intensiver Austausch und eine wirkungsvolle Interessenvertretung sind für Barkey zentrale Säulen der künftigen Verbandsarbeit.

Als einen weiteren Schwerpunkt für die Arbeit des fusionierten Verbandes sieht Barkey die Digitalisierung: „Bei den Beratungs- und Bildungsleistungen sowie der Prüfung wird die Digitalisierung ebenso eine herausragende Rolle spielen wie in der Kommunikation: Die Verschmelzung gibt uns die Ressourcen, um das Angebot des Verbands hier deutlich auszudehnen.“ Der wachsenden Heterogenität in der Mitgliedschaft und der hiermit einhergehenden Diversifizierung des Dienstleistungsbedarfs will der Verband mit zunehmender Spezialisierung seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begegnen. „Da hilft uns unsere Größe, die auch mehr Vielfalt ermöglicht“, zeigte sich Barkey zuversichtlich. Ausbauen will Barkey die branchenübergreifende Zusammenarbeit: Mit Regionalversammlungen in den einzelnen Bundesländern des gesamten Verbandsgebiets soll für Genossenschaften aller Branchen – von Banken über Landwirtschaft bis Energie – ein interdisziplinärer Austausch zwischen Mitgliedern, Politik und Gesellschaft ermöglicht werden.

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