- 25.03.2025
- Pressemitteilungen
Wechsel im Vorsitz des Verbandsrates des Genoverband e.V.
Nach über acht Jahren im Vorsitz des Verbandsrates des Genoverband e.V. entschied sich Dr. Peter Hanker bereits Ende…
WeiterlesenNach 41 Jahren erfolgreicher Arbeit für den Genossenschaftsverband – davon mehr als 18 Jahre im Vorstand – ist Horst Kessel vor zahlreichen Gästen aus der genossenschaftlichen Welt in den Ruhestand verabschiedet worden. Uwe Fröhlich, Präsident des Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), verlieh ihm als Anerkennung für seine Verdienste die Raiffeisen/Schulze-Delitzsch-Medaille in Gold. Diese Auszeichnung ist auf 100 Träger beschränkt.
Durch sein ganzes Berufsleben hindurch war Kessel der Genossenschaftsorganisation verbunden: Der Ausbildung zum Bankkaufmann und einigen Jahren bei der Volksbank Laubenheim in der Nähe von Mainz folgten ein Studium der Betriebswirtschaft und im Herbst 1976 der Eintritt als Prüfungsgehilfe im Außendienst beim damaligen Raiffeisenverband Rhein-Main. Nach einer Bilderbuchkarriere im Prüfungsbereich gehörte er seit 1999 dem Vorstand an. Die im April beschlossene Verschmelzung mit dem Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverband ist bereits die siebte Fusion, die von Kessel mitgestaltet wurde. In wenigen Tagen nimmt der neue, gemeinsame „Verband der Regionen“ offiziell seine Arbeit auf.
Aufgrund seines hohen persönlichen Ansehens sowie ausgewiesener Fachkompetenz - besonders in Fragen der Regulatorik – wurde Horst Kessel in viele Gremien und Funktionen der genossenschaftlichen Organisation berufen: vom Verbandsrat oder dem Fachrat Steuerung beim BVR über den Aufsichtsrat der BAG Hamm bis hin zum Vorstandsmitglied des Arbeitgeberverbands.
„Der Genossenschaftsverband ohne Sie ist eigentlich kaum vorstellbar“, würdigte Vorstandsvorsitzender Michael Bockelmann seinen scheidenden Kollegen. „Sie sind ein wandelndes Lexikon für die Geschichte und die Geschicke unseres Verbands und der gesamten genossenschaftlichen Organisation.“
Auch im Ruhestand wird der frühere Badminton-Spieler aktiv bleiben: Nicht nur bei Unternehmungen mit Familie und Freunden, sondern auch seiner großen Leidenschaft, dem Schachspiel. Doch der umsichtige Stratege hat zugleich viel Sinn für Humor; diesen wird er als Kind der Mainzer Fastnacht nicht nur zur fünften Jahreszeit weiterhin unter Beweis stellen.
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