- 24.10.2025
- News: Agrargenossenschaften
Newsletter Ausgabe 06/2025
Liebe Mitglieder, liebe Leserinnen und Leser, am 11. November sehen wir uns bei der GenoConnect Agrargenossenschaften…
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Liebe Mitglieder,
liebe Leserinnen und Leser,
es mag uns wieder einmal überraschen, aber das Jahr neigt sich tatsächlich dem Ende zu. Zeit, um die vergangenen Monate Revue passieren zu lassen und Vorbereitungen für 2026 zu treffen. An beides haben wir gedacht: Zum einen mit einer Rückschau auf unsere GenoConnect, spannenden Gastbeiträgen und unserer Weihnachtsnachricht. Zum anderen mit unseren Winterschulungsterminen, Weiterbildungen und neuen Updates zu NIS2.
Leiten Sie unseren Newsletter gerne an interessierte Berufskollegen weiter oder/und empfehlen Sie uns, wenn Ihnen unser Newsletter gefällt. Viel Spaß bei der Lektüre!
Herzlich,
Ihr Team für Agrargenossenschaften
Gemeinsam durch ein bewegtes Jahr - mit Blick nach vorn.
2025 war für die Agrargenossenschaften wieder ein Jahr voller Dynamik, Unwägbarkeiten und Herausforderungen. Die Vorschläge aus Brüssel zur künftigen gemeinsamen Agrarpolitik, insbesondere die pauschale Kappung der Direktzahlungen, sorgen für Verunsicherung. Sie gefährden insbesondere die kooperativen Mehrfamilienbetriebe, die Verantwortung übernehmen und die Zukunft gestalten. Dies haben wir unter der Überschrift „Das Klima wird rauer!“ bei der GenoConnect – Agrargenossenschaften 2025 in Bad Belzig auch gegenüber der EU-Kommission deutlich gemacht.
Grundsätzlich fordern die Agrargenossenschaften neben einem wirklich spürbaren Bürokratieabbau und Planungssicherheit eine Förderpolitik, die die Vielfalt unserer Strukturen anerkennt. Pauschale Kürzungen oder starre Vorgaben gefährden nicht nur die Wirtschaftlichkeit, sondern auch die Innovationskraft und die regionale Wertschöpfung.
Gleichzeitig war 2025 ein Jahr des Zusammenhalts und der Innovation. Mit Initiativen wie dem Förderpreis „Wir von hier!“ und der Vernetzung junger Agrargenossenschaften setzen wir klare Zeichen für die Zukunft der Agrargenossenschaften. Digitalisierung und KI eröffnen nicht nur im Stall und auf dem Acker, sondern auch im Büro neue Chancen.
2026 wird ein entscheidendes Jahr für die Gemeinsame Agrarpolitik ab 2028. Wir sind sicher, dass wir für die Agrargenossenschaften einiges erreichen können – und müssen. Zuversichtlich blicken wir auch auf eine mögliche Entscheidung der Verwaltungsgerichte zur Junglandwirteförderung bei Agrargenossenschaften. Wir werden auch 2026 mit Mut, Innovationskraft und dem Vertrauen in das Zukunftsmodell Agrargenossenschaften unseren gemeinsamen Weg gehen.
Ihnen und Ihren Familien wünschen wir eine friedvolle Weihnachtszeit sowie einen erfolgreichen Start ins neue Jahr 2026.
Jetzt für die Winterschulungen anmelden und den Vorsprung sichern!
Beratung und Betreuung Genossenschaften
Bereichsleiter
Die Zeiten, in denen Cybersicherheit ein Thema für Spezialisten und IT-Abteilungen war, sind vorbei. Cybersicherheit ist damit endgültig Chefsache. Das Thema rückt direkt auf die Agenda der Geschäftsführung – unabhängig davon, ob Sie ein mittelständisches Unternehmen, eine Genossenschaft oder einen Konzern leiten.
Was bedeutet das? Unternehmen ab 50 Mitarbeitenden oder 10 Mio. € Umsatz/Bilanzsumme müssen handeln – und zwar auf Vorstandsebene. Die Politik hat nach intensiver Debatte entschieden: Es gibt keine Schonfrist, keine Ausnahmen. Wer betroffen ist, trägt Verantwortung – und zwar persönlich.
Bevor Sie an Bürokratie und Dokumentationspflichten denken: NIS-2 ist kein Selbstzweck. Es geht nicht darum, Papier zu produzieren, sondern darum, Ihr Unternehmen widerstandsfähiger zu machen. Die Bedrohungslage ist real – Cyberangriffe, Erpressung, Ausfälle. Wer vorbereitet ist, bleibt handlungsfähig. Wie geht man das an? Der erste Schritt ist eine nüchterne Bestandsaufnahme: Bin ich betroffen? Wo stehe ich? Welche Lücken gibt es? Das ist keine Raketenwissenschaft, sondern solides Handwerk. Eine strukturierte GAP-Analyse bringt schnell Licht ins Dunkel. Danach geht es ans Umsetzen: Prozesse aufsetzen, Verantwortlichkeiten klären, Meldewege etablieren, Mitarbeitende und Führungskräfte schulen.
Typische Stolpersteine aus der Praxis: Viele Unternehmen unterschätzen den Aufwand für die initiale Risikoanalyse oder verlieren sich in Detailfragen der Dokumentation. Entscheidend ist, pragmatisch zu starten und die wichtigsten Risiken zuerst anzugehen. Wer sich frühzeitig externe Unterstützung holt, spart Zeit und vermeidet teure Fehler. Gerade für mittelständische Unternehmen ist es oft sinnvoll, sich externe Expertise ins Haus zu holen. Spezialisten der AWADO bieten Informationssicherheit als partnerschaftlichen Service an – von punktueller Beratung und personeller Unterstützung bis zur vollständigen Auslagerung der ISB-Funktion. So können Sie sich auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren und wissen trotzdem, dass Sie auf der sicheren Seite sind.
Für KMU besonders attraktiv: Die GRC-Software CRISAM ermöglicht im Abo-Modell für kleine Unternehmen einen schnellen, schlanken Einstieg. Sie behalten die Kontrolle, wir liefern das Werkzeug. In wenigen Tagen sind die wichtigsten Funktionen einsatzbereit, ohne IT-Überforderung oder hohe Investitionen. Ein Beispiel: Bei der BÄKO WEST eG konnten wir innerhalb kürzester Zeit ein praxistaugliches ISMS etablieren und die NIS-2-Vorgaben effizient umsetzen.
Ihr 5-Punkte-Aktionsplan für NIS-2:
Wir unterstützen bereits mehrere Genossenschaften aus unterschiedlichen Branchen erfolgreich bei der Umsetzung der NIS-2-Anforderungen – darunter die BÄKO WEST eG, die FÜR SIE Handelsgenossenschaft und die Uelzena eG. Bei der BÄKO WEST eG haben wir als externer Informationssicherheitsbeauftragter gemeinsam ein praxistaugliches ISMS etabliert und mit CRISAM die NIS-2-Vorgaben effizient umgesetzt. Auch die Uelzena eG profitiert von einem maßgeschneiderten Sicherheitskonzept und einer strukturierten Risikobewertung, die branchenspezifische Besonderheiten berücksichtigt. „Mit AWADO haben wir nicht nur regulatorische Expertise gewonnen, sondern auch unsere Sicherheitskultur nachhaltig gestärkt“, so ein Projektverantwortlicher.
NIS-2 ist kein Selbstzweck. Wer jetzt anpackt, schützt nicht nur das eigene Unternehmen, sondern gewinnt auch Vertrauen bei Kunden und Partnern. Sie müssen kein IT-Experte sein, um gesetzeskonform zu werden – aber Sie müssen den ersten Schritt machen.
Bei AWADO steht dank unserer genossenschaftlichen DNA der Gemeinschaftsgedanke im Mittelpunkt – wir beraten und begleiten Unternehmen partnerschaftlich, verantwortungsvoll und mit dem Anspruch, nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg gemeinsam zu gestalten
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Termin: Donnerstag, den 22. Januar 2026, 14:00 bis 15:00 Uhr.
Ansprechpartner:
Igor Sturm
Manager Informationssicherheit, AWADO GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Steuerberatungsgesellschaft
Telefon: +49 69 6978 3337
Bad Belzig. Unter dem Titel „Das Klima wird rauer!“ läutete der Genoverband e.V. am 11. November 2025 die diesjährigen Winterschulungen mit der Veranstaltung GenoConnect Agrargenossenschaften 2025 auf dem Paulinenhof in Bad Belzig ein. Rund 90 Vertreterinnen und Vertreter aus Agrargenossenschaften, Politik, Wissenschaft und Banken folgten der Einladung, um sich über die Herausforderungen des Klimawandels und die Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) ab 2028 auszutauschen.
Für den Auftakt sorgte eine agrarpolitische Fachdiskussion mit Antje Frehse (BMLEH) und Felix Lutz (Europäische Kommission, DG AGRI). Antje Frehse erinnerte an die Aufgabe der GAP, die Landwirtschaft bei den zukünftigen Herausforderungen zu unterstützen, sei es bei der Ernährungssicherung oder dem Generationenwechsel. Den Vorschlag der Kommission bewertete sie insgesamt kritisch. Felix Lutz gab den Teilnehmenden im Anschluss einen detaillierten Einblick in den Entwicklungsprozess der neuen GAP.
„Sobald die Themen Kappung und Degression diskutiert werden, geht es für die Agrargenossenschaften um die Existenz!“, mahnte Dr. Andreas Eisen, Bereichsleiter Beratung und Betreuung, Genoverband e.V., und warb eindringlich für die differenzierte Betrachtung des genossenschaftlichen Modells in der neuen GAP.
Prof. Dr. Alfons Balmann (Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien, IAMO) stellte die komplexen Zielkonflikte der EU-Agrarpolitik dar, ordnete die Pläne wissenschaftlich ein und betonte die Notwendigkeit einer Balance zwischen Wettbewerbsfähigkeit, Nachhaltigkeit und sozialer Verantwortung. Guido Seedler (Deutscher Raiffeisenverband e.V.) rundete den Themenblock GAP mit seinem Impuls ab und machte deutlich: Agrargenossenschaften sind ein Zukunftsmodell für die Landwirtschaft, und zwar in ganz Deutschland: Das muss in der Politik ankommen und sich in der GAP widerspiegeln. Hierzu haben wir einen gesonderten Beitrag mit den wichtigsten Punkten für Sie zusammengestellt.
Den fachlichen Abschluss bot ein sehr kurzweiliger Vortrag von Falk Böttcher, Agrarmeteorologe beim Deutschen Wetterdienst (DWD), der die zunehmenden Wetterextreme und deren Auswirkungen auf die landwirtschaftliche Produktion beleuchtete. Seine Analyse machte deutlich: Die Landwirtschaft steht unter massivem Anpassungsdruck – sowohl ökologisch als auch ökonomisch. Wenn Sie mehr über das Thema erfahren wollen, lesen Sie gerne den entsprechenden Gastbeitrag.
In der von Dr. Andreas Eisen moderierten Veranstaltung wurde deutlich, dass Agrargenossenschaften als Zukunftsmodell für Landwirtschaft und für den Generationenwechsel großes Potenzial bieten. Besonders wichtig war es den Vorständen der Agrargenossenschaften im Plenum, dass die Vertreter des Bundeslandwirtschaftsministeriums und der EU-Kommission die Erkenntnis mitnehmen konnten, dass Genossenschaften jungen Landwirtinnen und Landwirten echte Perspektiven eröffnen. Dies müsse auf alle Fälle unterstützt werden.
Referentin Kommunikation und Politik
Ein Gastbeitrag von Falk Böttcher, Agrarmeteorologe beim Deutscher Wetterdienst Leipzig.
Die Natur lässt keinen Zweifel zu: Wir befinden uns mitten im Klimawandel und neben der Ursachenbekämpfung, um noch stärkere Ausschläge der Bandbreite des realen Wettergeschehens, das sich dann über die Jahre zu klimatischen Fakten verdichtet, zu verhindern, müssen wir uns an den Klimawandel anpassen. Die Landwirtschaft hat es da verglichen beispielsweise mit dem Forstbereich vergleichsweise einfach, denn der überwiegend jährliche Fruchtartenwechsel erlaubt eine mindestens jährliche Anpassung der Reaktion.
Welche Veränderungen sehen wir? Es wird in allen Jahreszeiten im Durchschnitt wärmer, und insbesondere die früher als extrem einzustufenden Lufttemperaturwerte sind heute Teil des „neuen“ Normalbereiches. Dabei darf aber auch die kalte Seite des Temperaturspektrums nicht vergessen werden, denn es gibt noch immer ähnlich kalte, im Winter auch frostige Bedingungen, aber sie treten nicht mehr so häufig auf. Das kann dann im Winter in Kombination mit weniger Tagen mit einer Schneedecke dazu führen, dass die Auswinterungsschäden zunehmen. Dazu kommt, dass mit der Erwärmung auch die Pflanzenentwicklung früher einsetzt und schneller abläuft. Wenn es im Frühjahr nochmals Frost gibt und die Entwicklung der Pflanzen zu früh eingesetzt hat, können Spätfrostschäden wie beispielsweise im April 2024 die Obstblüten schädigen, so dass der Ertrag des Jahres schon zu einem frühen Zeitpunkt deutlich reduziert wird. Noch kritischer sind die Veränderungen im Bodenwasserhaushalt zu bewerten. Auch hier wird die Spannweite zwischen der sich allmählich einschleichenden Dürre, die durch Niederschlagsarmut und zunehmende Verdunstung ausgelöst wird, einerseits und sich in manchen Jahreszeiten verstärkenden Niederschlägen, die so stark sind, dass es plötzlich auftretende Überschwemmungen entstehen andererseits, größer.
Die Wirkungen dieses sich ändernden Risikos können meist nicht durch kurzfristige Maßnahmen abgemildert werden. Hier bedarf es längerfristigen Überlegungen, um das Risiko zu verkleinern und zu streuen. Das fängt damit an, dass man bei seinen angebauten Fruchtarten Sorten wählt, die in den wichtigsten Eigenschaften wie Reifezeitpunkt, Winterhärte oder Krankheitsanfälligkeit unterschiedlich ausgerichtet sind, um ein hohes Maß an Ertragsstabilität in der jeweiligen Fruchtart zu erreichen. Wenn es die regionalen Vermarktungsbedingungen und die technische Ausstattung des Betriebes zulassen, kann auch die Erweiterung des angebauten Fruchtartenspektrum erwogen werden, was neben der Risikoreduktion beispielsweise positive Effekte bei der Bodenfruchtbarkeit und dem Schaderregerauftreten nach sich ziehen kann. Aus Gründen des Bodenschutzes und der besseren Wasserverfügbarkeit sollte bei einer Erweiterung des Fruchtartenspektrums verstärkt auf Winterungen oder den Anbau abfrierender Zwischenfrüchte gesetzt werden. In den letzten Jahren wurde in vielen Regionen beispielsweise Sommergerste schon im Spätherbst gesät. Diese als Wechselgerste bezeichnete Anbauform nutzt den winterlichen Anstieg der Bodenwasservorräte besser aus als die im Frühjahr gesäte Sommergerste und produziert damit auch einen höheren Ertrag. Ein weiterer Vorteil der Wechselgerste ist, dass man im Frühjahr bei nassen Bodenverhältnissen nicht mit einer Bestellung warten muss, wenn die Flächen nicht befahrbar sind.
Eine weitere Möglichkeit, um insbesondere trockenheitsbedingten Ertragsminderungen entgegenzuwirken, ist die Reduktion von Aussaatstärken. Versuche an mehreren Orten in den Jahren 2019 bis 2024 zeigten, dass in den Trockenjahren bei reduzierter Aussaatstärke der gleiche Ertrag erzielt werden konnte wie bei ortsüblicher oder gar erhöhter Aussaatstärke. In Jahren mit normaler oder überdurchschnittlicher Niederschlagsmenge und damit ausreichender Bodenwasserversorgung war der Effekt nicht spürbar und die Erträge folgten der Aussaatstärke, wobei die Unterschiede auch in diesen Jahren nicht überall signifikant voneinander abwichen.
Eine weitere Anpassungsmaßnahme ist die Zusatzbewässerung. Hierbei müssen aber vor der Investitionsentscheidung mehrere Faktoren beachtet werden: Welche Fruchtarten sind nicht nur bewässerungsbedürftig, sondern auch bewässerungswürdig? Gibt es ein Wassernutzungsrecht und wenn ja, in welchem mengenmäßigem und zeitlichem Umfang? Wenn dann eine Bewässerung durchgeführt wird, ist eine am konkreten Pflanzenbedarf ausgerichtete Wassergabe nötig, um sowohl die ökonomischen wie ökologischen Vorteile der Zusatzbewässerung voll zur Wirkung kommen zu lassen.
Die „Bewässerung des kleinen Mannes“ sollte auch beachtet werden. Hierbei geht es um eine bedarfsgerechte Kaliumdüngung, die einerseits dafür sorgt, dass die Spaltöffnungen der Pflanzen sensibler reagieren können und so die Transpiration der Pflanzen optimieren. In Laborversuchen wurde zudem bewiesen, dass Kalium durch Überbrückung von Grobporen im Boden den Anteil von Mittelporen, die maßgeblich für das Wasserspeichervermögen sind, erhöhen und so die Wasserspeicherfähigkeit verbessern. Versuche zeigen, dass insbesondere Sommerungen von einer bedarfsgerechten Kaliumdüngung in trockenen Jahren mit einer Ertragssteigerung gegenüber unterversorgten Böden reagieren und eine wesentlich bessere Wassernutzungseffizienz aufweisen. Es wird mit der gleichen Wassermenge mehr Biomasse produziert.
Die Intensität der Bodenbearbeitung ist der Schlüssel für das Bodenwassermanagement sowohl auf der Seite der Trockenheit als auch auf der Seite der nassen Verhältnisse. Ziel des Bodenwassermanagements muss es sowohl sein, die unproduktive Verdunstung (Evaporation des Bodenwassers) zu minimieren also auch den Boden so zu öffnen, dass möglichst auch bei stärkeren Niederschlägen kein oberirdischer Abfluss auftritt, der dazu auch noch erosionsauslösend sein kann. Die dauerhafte konservierende, nicht wendende Bodenbearbeitung beispielsweise als flache Mulchbearbeitung mit einer Eingriffstiefe von 3 bis maximal 8 cm hat sich in den letzten Jahren dabei neben Strip-till-Verfahren und der Direktsaat als die beste Variante erwiesen, die - in Abhängigkeit von der Fruchtfolge - auch ökonomisch überzeugen konnte und nicht nur für eine Verdunstungsminimierung und Infiltrationsmaximierung verantwortlich ist.
Das Thema Erosionsverminderung auf der einen Seite und positive Beeinflussung des Mikroklimas zur Verdunstungsreduzierung und damit Stabilisierung des Bodenwasserhaushaltes auf der anderen Seite sind die Gründe für die Einrichtung von Gehölzstreifen als Agroforstsysteme, die in gegliedertem Gelände manchmal auch den Höhenlinien folgend im sogenannten Key-Line-System angelegt werden. Neben dem Klimaanpassungsaspekt kommen hier auch Anbau- und Biodiversitätsgesichtspunkte zum Tragen.
Auch Agri-Photovoltaikanlagen können ein Baustein zur Klimaanpassung sein. Je nach Art der Anlagen können sie mikroklimatische Effekte auslösen. So sorgen sie beispielsweise ähnlich wie bei Agroforstflächen für eine Verdunstungsreduktion. Bei hoch aufgeständerten Anlagen wirkt zusätzlich die Beschattung positiv und wenn dazu noch das Regenwasser von den Modulen aufgefangen wird, kann dieses zielgerichtet den unter den Modulen wachsenden Pflanzen zugeführt werden und so zu einer bedarfsgerechten Wassernutzung beitragen.
All diese Maßnahmen und in Zukunft auch noch die stärkere Fruchtfolgenausrichtung hinsichtlich Wassersensibilität dienen dem übergeordneten Ziel, jeden Regentropfen in den Boden zu bekommen und gleichzeitig eine optimale reale Verdunstung der Pflanzen (Transpiration) zu ermöglichen bei paralleler Minimierung der Evaporation. Wenn das gelingt, kann in Begleitung von Versicherungslösungen und sonstiger Kapitalmarktinstrumente ein klimaangepasster Pflanzenbau die Herausforderungen des Klimawandels bestehen.
Ein Gastbeitrag von Guido Seedler, Deutscher Raiffeisenverband e.V., Berlin.
Die Landwirtschaft in Deutschland steht vor drei zentralen Herausforderungen:
Agrargenossenschaften geben eine Antwort auf diese Fragen.
Damit dieses Modell greift, sind die richtigen politische Rahmenbedingungen entscheidend. In der zukünftigen GAP müssen sie daher gefördert und keinesfalls benachteiligt werden. Die zentrale Forderung von DRV und Genoverband lautet daher: Förderung statt Kürzung. Daher darf es keine Kappung und Degression geben. Vielmehr braucht es eine gezielte Unterstützung von Zusammenschlüssen in Agrargenossenschaften beim Generationswechsel. Kooperation wird zur Grundvoraussetzung für eine zukunftsfähige Landwirtschaft. Zudem müssen Mitglieder von Agrargenossenschaften rechtlich natürlichen Personen gleichgestellt werden. Die EU-Kommission sollte eine klare Strategie für den Generationswechsel entwickeln, die Genossenschaften als Schlüsselakteure anerkennt.
1. Was machen Sie bei dem Genoverband e.V.?
Ich betreue und berate Agrargenossenschaften in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Mein Fokus liegt darauf, Unternehmen bei einer nachhaltigen und ökologischen Wirtschaftsweise zu begleiten und zukunftsfähige Lösungen zu entwickeln.
2. Welche Schwerpunkte betreuen Sie?
Meine Arbeit umfasst betriebswirtschaftliche und vermarktungsspezifische Beratung sowie Investitionsplanung inklusive Fördermittelsuche. Dabei helfen meine praktische Erfahrung als Herdenmanagerin und meine langjährige Tätigkeit im Bio-Regio-Lebensmittelhandel. Zusätzlich unterstütze ich bei der Gründung neuer Genossenschaften – von Schülerprojekten bis hin zu Logistikunternehmen – und organisiere Weiterbildungen sowie Austauschformate für Direktvermarkter.
3. Wie sieht Ihr Arbeitsalltag aus?
Jeder Tag bringt neue Herausforderungen. Unterschiedliche Betriebe und Projekte eröffnen spannende Fragestellungen, für die wir im Team individuelle Lösungen entwickeln. Diese Vielfalt macht meinen Arbeitsalltag besonders abwechslungsreich und inspirierend.
4. Was machen Sie in Ihrer Freizeit?
Gemeinsam mit meiner Familie erkunde ich Europa – ob mit dem Van oder dem Fahrrad samt Zelt. Nach der Arbeitswoche genieße ich die Zeit im Garten oder auf unserer Vierseithof-Baustelle. Außerdem bin ich ein echter Hundemensch und ein großes Pferdemädchen.
Beraterin
Um diese Themen geht es in unserem aktuellen Bericht:
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Auf einen Blick |
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Milchanlieferung: Anlieferung steigend, Preise fallend
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Die Anlieferungsmengen bleiben hoch. Mit 7,5 % Mehrmenge klar über dem Vorjahresniveau. Preisentwicklung für Magermilchkonzentrat und Industrierahmen zuletzt nachgebend. |
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Weißes Sortiment: Absatz steigend
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Frischproduktabsatz preisbedingt und saisonal verstärkt. |
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Butter: Nachfrage steigend, Preise fallend
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Abgepackte Butter weiter nachgefragt, durch niedrige Endverbraucherpreise und beginnende Weihnachtsgeschäfte stimuliert. Molkereiabgabepreise schwächer notiert, Blockbuttermarkt wenig aktiv mit schwächerer Preistendenz. |
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Schnittkäse: Preise stabil, Bestände fallend, Export steigend |
Schnittkäse national mit Beginn des Weihnachtsgeschäfts nachgefragter, in der EU auch zunehmender Absatz und Exportaufträge in Drittländer. Lagerbestände niedrig geringeres Angebot für Zukäufe. Blockware zurzeit preisstabil. |
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Milch- und Molkereipulvermarkt: Angebot steigend, Preise stabil
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Magermilchpulvermarkt weiter belebt, Abgabebereitschaft und positive Exportnachfrage. Preise für Lebensmittelqualität und Futterware mit überwiegend festen Preisen. Vollmilchpulvermarkt mit schwächeren Preisen. Molkenpulver fest. |
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Ife Rohstoffwert: fallend |
auf 35,7 Cent gefallen |
Den gesamten Bericht finden Sie hier.
Ein Gastbeitrag von Guido Seedler, Deutscher Raiffeisenverband e.V., Berlin.
Die Getreidemärkte waren in den vergangenen Jahren von starker Volatilität geprägt. Hauptursachen waren geopolitische Veränderungen und die globale Versorgungslage. Diese Faktoren werden auch künftig entscheidend bleiben.
Versorgungslage
Für die Ernte 2025/26 wird die weltweite Getreideproduktion auf rund 2,314 Mrd. Tonnen geschätzt – ein Plus von 4,5 % gegenüber dem Vorjahr. Die größten Produzenten sind die USA (483,9 Mio. t, +13,7 %), China (440,9 Mio. t, +2,4 %) und die EU (263,5 Mio. t, +4,1 %). Erstmals seit 2016/17 übersteigt die globale Produktion wieder deutlich den Verbrauch.
Der Maismarkt zeigt sich erneut gut versorgt. Die Produktion liegt bei 1.287 Mio. t, der Verbrauch bei 1.281 Mio. t. Die USA bleiben führender Produzent und Exporteur (75,6 Mio. t), gefolgt von Brasilien und Argentinien. Auf der Importseite dominieren Mexiko, die EU und Japan. Auch der weltweite Weizenmarkt ist gut versorgt. Die Produktion erreicht 816 Mio. t, der Verbrauch 810 Mio. t. Russland bleibt wichtigster Exporteur (45 Mio. t), gefolgt von der EU und Kanada.
Die EU erzielt trotz der teilwiese großen Trockenheit im Frühjahr das drittbeste Ergebnis der letzten zehn Jahre mit 285,7 Mio. t. Weizen ist reichlich vorhanden, die Lagerbestände steigen nach dem Rückgang im Vorjahr. Der Verbrauch bleibt stabil bei rund 260 Mio. t, wobei Futter den größten Anteil ausmacht. Dieser Trend bestätigt sich auch in Deutschland. Trotz des regenarmen Frühjahrs stieg die Produktion auf 45,1 Mio. t und liegt deutlich über dem Verbrauch (39,8 Mio. t). Es ist das beste Ergebnis seit 2017, vor allem beim Weizen.
Preisentwicklung und Kosten
Die hohen Erntemengen setzen die Preise unter Druck, die Weizenpreise sind weiterhin volatil. Nach Rekordhöchstständen 2022/23 (über 390 €/t in Paris) liegen sie aktuell deutlich niedriger, aber immer noch über dem Niveau vor 2020. Problematisch für das betriebswirtschaftliche Ergebnis der Landwirtschaft sind die seitdem stark gestiegenen Kosten, insbesondere für Diesel und Düngemittel.
Strategien für die Zukunft
Um auf volatilen Märkten zu bestehen, muss die Wettbewerbsfähigkeit verbessert werden. Der DRV setzt sich für die Öffnung neuer Exportmärkte (z. B. Indonesien, China), eine Reduzierung der Bürokratiekosten sowie Vermeidung von Benachteiligungen der Agrargenossenschaften in der zukünftigen GAP ein. Die Agrargenossenschaften sind aufgerufen, in der gegenwärtigen Niedrigpreisphase ihre Kosten weiter zu reduzieren. Hier besteht für den DRV hohes Potenzial durch den Einsatz von KI.
Eine Kostenreduzierung ist dringend erforderlich, denn kurzfristig ist aufgrund der guten Versorgungslage kaum mit einem deutlichen Preisanstieg zu rechnen. Langfristig gibt es jedoch einen positiven Ausblick: Laut UN-Prognose wird die weltweite Nachfrage nach Agrarprodukten bis 2050 um 50 % steigen.
Kündigungen und Aufhebungsverträge sind Teil des Arbeitslebens – oft komplex und mit Risiken verbunden. Wer die rechtlichen Grundlagen kennt, kann souverän handeln und unnötige Konflikte vermeiden.
In unserem kostenlosen 60-minütigen Info-Webinar erfahren Sie, wie Sie Arbeitsverhältnisse rechtssicher und professionell beenden. Wir geben Ihnen praxisnahe Einblicke und wertvolle Tipps für den genossenschaftlichen Kontext.
Ihre Themen im Überblick:
Das Webinar richtet sich an alle, die ohne juristische Vorkenntnisse ein solides Verständnis für Kündigungen und Aufhebungsverträge gewinnen möchten.
Termin: Donnerstag, 05. Februar 2026 | 11.00 – 12.00 Uhr, Ort: Online (Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung per E-Mail)
Jetzt anmelden und Ihren Platz sichern!
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und einen spannenden Austausch!
Agrarberaterin
Weiterbildung ab November 2025:
Die Schulungen für Buchhalter und Buchhalterinnen und Aufsichtsräte sind im vollen Gange! Ob zur Auffrischung Ihres Fachwissens oder zur gezielten Vorbereitung auf neue Herausforderungen – unsere praxisnahen Seminare bieten Ihnen wertvolle Impulse und aktuelles Know-how.
Die ersten Termine stehen fest:
Für Aufsichtsräte:
20.01.2026 – Gägelow
22.01.2026 – Spornitz
27.01.2026 – Neustadt/Dosse
Hier können Sie sich für die Aufsichtsräteschulungen anmelden.
Für Buchhalter:
12.01.2026 – Kalbe/Milde
13.01.2026 - Gägelow
14.01.2026 – Bösleben
15.01.2026 – Spornitz
20.01.2026 – Seddiner See
21.01.2026 - Luckau
Hier können Sie sich für die Buchhalterschulungen anmelden.
Lohnsteuer-Webinare
15.12.2025 – Webinar
16.01.2026 – Webinar
Hier können Sie sich für die Schulungen anmelden.
Genossenschaften 4.0
23.02. - 24.02.2026 - Heimvolkshochschule Kohren-Salis, Frohburg
02.03. - 03.03.2026 - Ländliche Heimvolkshochschule am Seddiner See e.V., Seddiner See
16.03. - 17.03.2026 - Van der Valk Resort Linstow, Linstow
Hier können Sie sich anmelden.
Sitzung des Fachrates der Fachvereinigung Agrargenossenschaften
18.03.2026 - Paulinenhof, Bad Belzig
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich einzelne Termine oder Veranstaltungsorte aus organisatorischen Gründen noch geringfügig ändern können. Wir halten Sie selbstverständlich auf dem Laufenden.
Managementqualifikation für (Nachwuchs-)Führungskräfte Block 2 - Professionelles Finanzmanagement – Betriebe zukunftssicher gestalten
Das Seminar „Managementqualifikation für (Nachwuchs-)Führungskräfte – Block 2: Professionelles Finanzmanagement“ vermittelt praxisnahe Kompetenzen zur finanziellen Steuerung und nachhaltigen Gestaltung von Unternehmen. Es richtet sich an angehende Führungskräfte, die lernen möchten, wie sie betriebswirtschaftliche Kennzahlen interpretieren und strategisch einsetzen können. Im Fokus stehen die Vermittlung von Grundlagen des Finanzmanagements, die Anwendung auf reale Unternehmenssituationen sowie der Austausch mit anderen Teilnehmenden. Ziel ist es, die Teilnehmenden zu befähigen, fundierte finanzielle Entscheidungen zu treffen und ihre Betriebe zukunftssicher zu führen. Hier geht’s zur Anmeldung und den Veranstaltungsdetails.
Managementqualifikation für (Nachwuchs-)Führungskräfte Block 3 - Reputation kommt durch Kommunikation
Das Seminar „Managementqualifikation für (Nachwuchs-)Führungskräfte – Block 3: Reputation kommt durch Kommunikation“ vermittelt, wie gezielte Kommunikation zur Stärkung der Unternehmensreputation beiträgt. Dabei lernen die Teilnehmenden, wie sie durch professionellen Dialog – insbesondere im Spannungsfeld zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft – Vertrauen schaffen und das öffentliche Bild ihres Betriebs positiv beeinflussen können. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Umgang mit kommunikativen Herausforderungen in Krisensituationen, wobei praxisnahe Strategien für effektives Krisenmanagement vermittelt werden. Ziel ist es, Führungskräfte zu befähigen, auch in schwierigen Zeiten souverän zu kommunizieren und die Reputation ihres Unternehmens nachhaltig zu sichern. Hier geht’s zur Anmeldung und den Veranstaltungsdetails.
Vom Kollegen zum Vorgesetzten: So überzeugen Sie als Führungskraft
Das Seminar „Vom Kollegen zum Vorgesetzten: So überzeugen Sie als Führungskraft“ bereitet angehende Führungskräfte gezielt auf den Rollenwechsel innerhalb des eigenen Teams vor. Es vermittelt praxisnah, wie man sich in der neuen Führungsrolle positioniert, klare Aufgaben- und Kompetenzgrenzen definiert und durch wertschätzende Kommunikation Akzeptanz gewinnt. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Umgang mit Widerständen, dem Aufbau einer konsequenten Führungskultur sowie der Entwicklung von Resilienz im Spannungsfeld zwischen Team, Vorgesetzten und eigenen Erwartungen. Ergänzt wird das Präsenzseminar durch ein später anschließendes Online-Modul, welches zur Selbstreflektion und Weiterentwicklung dient. Hier geht’s zur Anmeldung und den Veranstaltungsdetails.
Online-Qualifizierung für das Ehrenamt in Genossenschaften 2025
Die Online-Qualifizierung für das Ehrenamt in Genossenschaften 2025 richtet sich an (zukünftige) Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder von Genossenschaften ohne Bankgeschäft. Sie vermittelt grundlegendes Wissen über Aufgaben, Rechte und Pflichten dieser Organe sowie über genossenschaftliches Selbstverständnis, Satzung und Haftungsfragen. Die Inhalte sind über den „Online-Campus“ flexibel abrufbar und werden regelmäßig aktualisiert, ergänzt durch Bonuskapitel zum Jahresabschluss und zur Bonitätsbeurteilung. Hier geht's zur Anmeldung und den Veranstaltungsdetails.
Seminarreihe: Neu im Vorstand oder Aufsichtsrat in Genossenschaften
Die Seminarreihe „Neu im Vorstand oder Aufsichtsrat in Genossenschaften“ der vermittelt in fünf Modulen praxisrelevantes Wissen für neue oder zukünftige Mitglieder dieser Gremien. Modul 1 behandelt Aufgaben, Rechte, Pflichten und Haftungsfragen, während Modul 2 sich mit Bilanzierung, Bilanzanalyse und Kennzahlen beschäftigt. Modul 3 widmet sich dem Thema Compliance, Modul 4 führt in das „Integrierte Corporate Governance System“ ein, und Modul 5 beleuchtet IT-Sicherheit und Cyber-Security. Ziel ist es, ehrenamtlich tätige Vorstände und Aufsichtsräte optimal auf ihre verantwortungsvolle Rolle vorzubereiten und rechtlich wie fachlich abzusichern.
Neu im Vorstand oder Aufsichtsrat in Genossenschaften - Modul 1 Aufgaben, Rechte, Pflichten und Haftung: Hier geht’s zur Anmeldung und den Veranstaltungsdetails.
Neu im Vorstand oder Aufsichtsrat in Genossenschaften - Modul 2 Bilanzierung, Bilanzanalyse und Kennzahlen: Hier geht’s zur Anmeldung und den Veranstaltungsdetails.
Neu im Vorstand oder Aufsichtsrat in Genossenschaften - Modul 3 Compliance: Hier geht’s zur Anmeldung und den Veranstaltungsdetails.
Neu im Vorstand oder Aufsichtsrat in Genossenschaften - Modul 4 Grundlagen des "Integrierten Corporate Governance Systems": Hier geht’s zur Anmeldung und den Veranstaltungsdetails.
Neu im Vorstand oder Aufsichtsrat in Genossenschaften - Modul 5 IT-Sicherheit und Cyber-Security: Hier geht’s zur Anmeldung und den Veranstaltungsdetails.
Microsoft 365
Die GenoAkademie bietet eine umfassende Microsoft 365-Produktpalette mit praxisorientierten Online-Seminaren und Trainings für Einsteiger bis Fortgeschrittene. Die Inhalte decken zentrale Anwendungen wie Excel, Word, Outlook, PowerPoint, Teams, OneNote, Access und Power BI ab und vermitteln sowohl Grundlagen als auch vertiefte Funktionen zur Steigerung von Effizienz und Produktivität. Ergänzt wird das Angebot durch Strategie-Webinare und Inhouse-Konzepte, die auf individuelle Anforderungen zugeschnitten sind und auch Themen wie Copilot und kollaboratives Arbeiten integrieren. Hier geht’s zur Anmeldung und den Veranstaltungsdetails.
Web-Training & Präsenzvorbereitung: Pflanzenschutz-Sachkundenachweis für Abgeber und Anwender nach § 9 PflSchG
Das Seminar „Web-Training & Präsenzvorbereitung: Pflanzenschutz-Sachkundenachweis für Abgeber und Anwender nach § 9 PflSchG“ richtet sich an Personen, die beruflich Pflanzenschutzmittel anwenden, verkaufen oder darüber beraten. Es vermittelt die notwendigen fachlichen Kenntnisse für den Sachkundenachweis und bereitet gezielt auf die mündliche und schriftliche Prüfung durch die zuständige Kammer vor. Die Qualifizierung erfolgt in zwei Teilen: einem zweitägigen Web-Training und einem Präsenzseminar mit anschließendem Prüfungstag. Teilnehmende können sich für die Sachkunde als Abgeber oder zusätzlich auch als Anwender entscheiden. Hier geht’s zur Anmeldung und den Veranstaltungsdetails.
Online-Seminar: Sachkunde Töten von Wirbeltieren nach § 4 Abs. 1 Tierschutzgesetz
Das Online-Seminar „Sachkunde Töten von Wirbeltieren nach § 4 Abs. 1 Tierschutzgesetz“ richtet sich an Personen, die beruflich oder gewerblich im Rahmen der Schädlingsbekämpfung Wirbeltiere betäuben oder töten. Es vermittelt fundiertes Wissen über die Biologie und das Verhalten von Schädlingen, ethische Aspekte der Tötung, gesetzliche Vorgaben sowie Methoden zur Risikominimierung. Nach erfolgreicher Teilnahme und bestandener Prüfung durch einen Amtsveterinär erhalten die Teilnehmenden einen bundesweit anerkannten Sachkundenachweis. Hier geht’s zur Anmeldung und den Veranstaltungsdetails.
Online-Seminar: Genossenschaftsrecht - Mitgliederverwaltung in Genossenschaften
Das Online-Seminar „Genossenschaftsrecht – Mitgliederverwaltung in Genossenschaften“ richtet sich an Vorstände, Geschäftsführungen und Mitarbeitende in der Mitgliederverwaltung von Waren-, Handels-, Agrar- und Dienstleistungsgenossenschaften. Es vermittelt fundiertes Wissen über gesetzliche Grundlagen der Mitgliederbeziehung, das anhand praxisnaher Fälle direkt angewendet wird. Themen sind u. a. der Aufbau der Mitgliederliste, Eintritt und Austritt, Geschäftsanteile, Erbfälle, Unternehmensmitgliedschaften, Insolvenz und Ausschlussverfahren. Ziel ist es, die Teilnehmenden zu befähigen, ihre Aufgaben in der Mitgliederverwaltung rechtssicher und ordnungsgemäß auszuführen. Hier geht’s zur Anmeldung und den Veranstaltungsdetails.
Grundlagen Jahresabschluss - Extra-Fortbildung für „neue Buchhaltungskräfte“
Das Seminar vermittelt Teilnehmer*innen die grundlegenden Kenntnisse und Fähigkeiten, die erforderlich sind, um Jahresabschlüsse zu verstehen, zu erstellen und zu interpretieren. Nach Abschluss des Seminars sind die Teilnehmenden in der Lage, die verschiedenen Bestandteile eines Jahresabschlusses zu erkennen und deren Bedeutung im Kontext der Unternehmensfinanzierung zu bewerten. Hier geht’s zur Anmeldung und den Veranstaltungsdetails.
Online-Kurs: Grundlagen der Künstlichen Intelligenz
Mit Inkrafttreten des EU AI Act am 2. Februar 2025 sind Unternehmen verpflichtet, sicherzustellen, dass alle Mitarbeitenden, die mit KI-Systemen arbeiten, über angemessene Fachkenntnisse verfügen. Artikel 4 der Verordnung stellt die KI-Kompetenz (AI Literacy) in den Mittelpunkt und fordert gezielte Schulungsmaßnahmen zur sicheren, ethischen und rechtskonformen Nutzung von KI-Technologien. Das Web Based Training Ihrer GenoAkademie bietet eine praxisnahe, flexible und rechtskonforme Lösung zur Erfüllung dieser Anforderungen. Hier geht’s zur Anmeldung und den Veranstaltungsdetails.
Online-Kurs: Security Awareness
In einer zunehmend digitalisierten Arbeitswelt sind Cyberangriffe und Sicherheitsvorfälle eine der größten Bedrohungen für Unternehmen. Das Web Based Training „Security Awareness“ vermittelt allen Mitarbeitenden praxisnahes Wissen und Handlungskompetenzen, um Risiken frühzeitig zu erkennen und aktiv zu vermeiden. Hier geht’s zur Anmeldung und den Veranstaltungsdetails.
Arbeitsrecht - Kompaktkurs
Das Arbeitsrecht ist ein wichtiger Bereich des Rechts, der die Beziehung zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern regelt. In diesem 2-tägigen Kompaktkurs werden Ihre alltäglichen arbeitsrechtlichen Fragen beantwortet. Mit hohem Praxisbezug gewinnen Sie Sicherheit in „heiklen” Situationen und kennen Ihr gutes Recht. Hier geht’s zur Anmeldung und den Veranstaltungsdetails.
Referentin Kommunikation und Politik
Liebe Mitglieder, liebe Leserinnen und Leser, am 11. November sehen wir uns bei der GenoConnect Agrargenossenschaften…
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Liebe Mitglieder, liebe Leserinnen und Leser, derzeit kündigt sich der Herbst allzu deutlich an, sei es durch die…
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Liebe Mitglieder, liebe Leserinnen und Leser, kurz vor der politischen Sommerpause hat Brüssel die landwirtschaftliche…
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